Was ist Muscle Skills?

Sportarten bei denen überwiegend mit dem eigenen Körpergewicht trainiert wird, sind in aller Munde! Eigengewichtsübungen sind der letzte Schrei!

Aber bringt dieses Körpergewichtstraining überhaupt etwas?

Die Antwort darauf ist einfach. Wer von euch hat schon einmal von den übergewichtigen, dicken und unsportlichen Steinzeitmenschen gehört? Niemand! Und viele Informationen über deren Fitnesshöhlen gibt es auch nicht wirklich J Unsere frühen Vorfahren waren den ganzen Tag damit beschäftigt, ihr Körpergewicht durch die Gegend zu tragen, sich Bäume hochzuhieven, an Felsbrocken hochzudrücken, schnell in Deckung zu springen, dort in der Hocke zu verharren und im richtigen Moment schnell wieder herauszuspringen. Ja, unsere Vorfahren waren wahre Sportskanonen! Was hat das ganze jetzt aber eigentlich mit z. B. Muscle Skills zu tun? Klettern wir im Kurs auf Bäume, springen wir hinter Felsen und lauern in geduckter Haltung einem Mamut auf?

Werfen wir einen Blick auf die Grundübungen des extrem schweißtreibenden „Bootcamp Kurses„.

Grundübungen bei Muscle Skills

1. Kniebeugen (Squads)

Wer intensiv die Oberschenkelmuskulatur trainieren will, kommt an Kniebeugen nicht vorbei. Diese Übung gilt auch als die „Königsübung“ im Krafttraining. Sie trainiert gleichzeitig den Waden-, Schollen-, Oberschenkel- und Gesäßmuskel sowie den Rückenstrecker. Es gibt „hohe“ und „tiefe“ Kniebeugen, die sich lediglich durch den unterschiedlichen Winkel in der Ausführung unterscheiden. Je kleiner der Winkel zwischen Oberschenkel und Wade ist, desto tiefer wird die Kniebeuge ausgeführt. Wichtig ist der Blick geradeaus, damit die Balance gehalten werden kann. Die Vielzahl der beteiligten Muskeln sorgt für gehörige Sauerstoffnot.

2. Liegestütze

Was die Kniebeugen für die Beine sind, das sind die Liegestütze für den Oberkörper. Liegestütze trainieren hauptsächlich den Deltamuskel, den dreiköpfigen Armstrecker sowie den kleinen und großen Brustmuskel. Die leichtere Variante wird nicht auf den Zehenspitzen, sondern auf den Knien ausgeübt. Wer besonders gut in Liegestütze ist, kann diese Übung auch auf nur einem Arm ausüben. Hierfür ist es aber besonders wichtig, dass die Beine sehr weit auseinander sind.

3. Dips

Ein Dip ist eine Eigengewichtsübung, bei der der Körper mit einer Armbeugung nach unten fällt und mit der Streckung der Arme wieder nach oben gedrückt wird. Dips trainieren hauptsächlich den Trizeps. Für die Ausübung von Dips legst du einfach deine Hände auf einen Stepp, die Füße auf einen anderen und bewegst nun deinen Körper durch Armbeugung und Armstreckung auf und ab. Wenn sich deine Hände nahe am Körper befinden und die folgende Armbewegung eher hinter dem Rücken als seitlich neben dem Körper ausgeübt wird, trainierst du besonders stark den mittleren und unteren Teil des Trapezmuskels.

4. Burpees

Burpees sind eine Variante der guten alten Hock-Streck-Sprünge, da man aus der Hocke einen Strecksprung ausführt. Erweitert wird die Übung durch eine Liegestützposition, die in der Mitte der Gesamtübung integriert wurde. Der Burpee ist eine Gesamtkörperübung, die sowohl die Arm-, als auch die Beinmuskulatur stark beansprucht. Auch die Schnellkraft wird durch das Sprungelement stark gefordert. Burpees eignen sich aufgrund der starken Belastung für das Herzkreislaufsystem gut für die Fettverbrennung. Der Körper benötigt sehr schnell Energie für die Ausübung dieser kraftvollen Übung, Glykogendepots reichen oft zur Bereitstellung der Energie nicht aus, so dass der Körper andere Energiequellen wie Fettdepots „anzapfen“ muss.

Und nun ziehen wir die Vergleiche…

Muscle Skills vs. Neandertaler

Wenn der „Guru“ vor seinen Mitstreitern steht und diese antreibt und unzählige Squads abverlangt, wird das Lauern trainiert. Wir beobachten unsere Beute. Kommt der Säbelzahntiger zu nahe, lässt sich Homo Erectus flach auf den Boden fallen. Um zu sehen, ob das Gelände feindfrei ist, drückt er sich immer mal wieder hoch. Unsere Liegestütze wären mit im Spiel. Ist die Urzeitkatze weg, kehren wir zurück in die Rolle des Jägers. Die Teilnehmer von Muscle Skills üben diesen Vorgang mit ihren geliebten Burpees ;-) und während die Muscills den nervigen „Winkearm“ (Trizeps) mit Dips bekämpfen, rückte der Steinzeitmensch dieser Armeigenart mit Drückübungen an Ästen oder Felsen zu Leibe ;-)

Natürlich fließen viele weitere Übungen in den Muscle Skills Kurs mit ein. Mal werden Hanteln genutzt, um die Körper zu schinden, mal muss ein Partner herhalten. Wer wissen möchte, was man mit einem Handtuch so alles machen kann, findet in den Muscle Skills Kursen sicher die eine oder andere Anregung. Abwechslung ist also geboten!

Was zeichnet Muscle Skills aus?

Muscle Skills verfolgt das „Back to the roots“ Prinzip. Effiziente Basisübungen, ergänzende Übungen mit einfachsten Hilfsmitteln werden gepaart mit flotter Musik, einer humorvollen Bootcamp-Atmosphäre und einem charmanten Trainer ;-)

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P.S.: Viele wissen, wie wichtig es ist, sein Training in einem Log aufzuzeichnen. Ein Trainingslog ist unerlässlich, um Aussagen über Trainingsfortschritte treffen zu können und sein Training optimal zu planen. Die Euphorie mit denen man mühsam seine Werte in eine der einschlägigen Apps eingibt und damit meist mehr Zeit verbringt, als mit dem eigentlichen Training, ist vorbei! Steig einfach wieder auf Papier und Bleistift um. Hat immer funktioniert und wird immer funktionieren ;-)
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